

Entris Banking stösst zur SwissSign Group
4. Mai 2018 um 11:06Das Konsortium SwissSign Group gibt eine Erweiterung der Geschäftsleitung sowie mit Entris Banking ein neues Mitglied bekannt.
Das Konsortium SwissSign Group gibt eine Erweiterung der Geschäftsleitung sowie mit Entris Banking ein neues Mitglied bekannt. Die SwissSign Gruppe wurde im Februar aus einem Konsortium von staatsnahen Betrieben, Banken und Versicherungen gegründet, um eine rechtsgültige elektronische ID-Lösung auf den Markt zu bringen.
Mit Entris begrüsst SwissSign das 18. Mitglied. Entris Banking ist eine Zentral- und Transaktionsbank für kleinere und mittlere Banken sowie Dienstleister für Backoffice- und Supportprozesse. Man freue sich, bei der Entwicklung der SwissID mitwirken zu können. Login-Prozesse zu vereinfachen, bilde die Basis für zahlreiche Online-Dienstleistungen, sagt Entris-CEO Jürg Gutzwiller in einer Medienmitteilung.
Zwei neue GL-Mitglieder
Matthias Bartholdi hat am 1. April die neu geschaffene Stelle als COO angetreten. Er wird als erfahrener Rechtsanwalt vorgestellt und bringe insbesondere Kenntnisse als IT-Jurist mit. Zuletzt war er im Management von AEW Energie tätig, wo er unter anderem die Rechtsabteilung leitete. Seit 2008 ist er zudem VR-Präsident beim Softwareentwickler Comerge. In seiner neuen Funktion als SwissSign-COO führe er die Bereiche Compliance, Human Resources und Public Affairs. Ausserdem untersteht ihm der Chief Information Security Officer, so die Mitteilung.
Ebenfalls neu geschaffen hat die Gruppe die Rolle des Head of Marketing & Communications. Besetzt wurde sie Anfang April mit Thomas Kläusli, der internationale Marketing-Erfahrung in den Branchen Telekommunikation und Biotechnologie mitbringe. Zuletzt war er als CMO bei der AVA Gruppe tätig. Bei SwissSign wird Kläusli neben dem Marketing und der Kommunikation auch das Sponsoring verantworten. (kjo)
Loading
Podcast: Freihändige Beschaffungen und ihre Folgen
In dieser Episode reden wir über Vor- und Nachteile von "Freihändern" und erklären, was dahintersteckt.
Meldesystem für Krankheiten: künftig AHV-Nummer notwendig
Der Bundesrat will das Informationssystem für meldepflichtige Krankheiten verbessern. Er hat beschlossen, dass AHV- und Firmen-Nummern eingespiesen werden müssen.
Kanton Bern investiert 6,8 Millionen in ICT-Infrastruktur
Die Kantonsregierung will sich vom Parlament darüber hinaus weitere Mittel bewilligen lassen. Darunter 2 Millionen Franken für ein E-Voting-Projekt.
Berner SAP-Projekt kostet 10 Millionen mehr
Die Finanzverwaltung des Kantons verlängert 7 Dienstleistungsverträge freihändig. Anfang Jahr hatte der Grossrat schon einen Kredit für 26 Millionen gesprochen.