

Google erweitert Warnung vor gefährlichen Webseiten
20. Dezember 2010 um 14:45
Bereits seit einigen Jahren warnt der US-Internetkonzern Google die Nutzer seiner Suchmaschine mit dem Satz "Diese Webseite kann Ihren Computer beschädigen" vor gefährlichen Webseiten, welche beispielsweise mit Malware verseucht sind.
Bereits seit einigen Jahren warnt der US-Internetkonzern Google die Nutzer seiner Suchmaschine mit dem Satz "Diese Webseite kann Ihren Computer beschädigen" vor gefährlichen Webseiten, welche beispielsweise mit Malware verseucht sind. Nun baut der Konzern die Warnungen aus und will auch vor Seiten warnen, die, wie es Google nennt "möglicherweise gehackt oder in einer anderen Form gefährdet ist". Die Warnung soll in den Suchergebnissen erscheinen, wenn es zum Beispiel viele Spam-Kommentare gäbe, "oder Google glaubt, dass Inhalte verändert wurden und so Nutzer aufgefordert werden, persönliche Kreditkarteninfos anzugeben", so der Konzern in einem Blogbeitrag.
Google will aber nicht nur die Besucher von potentiell gefährlichen Seiten fernhalten, sondern informiert auch den Webseitenbetreiber über den Befund. Sobald das Problem behoben sei, werde der Hinweis automatisch "und innerhalb weniger Tage" wieder aus den Suchergebnissen entfernt, verspricht der Suchmaschinen-Platzhirsch. (bt)
Loading
Versicherung muss Garmin Ransomware-Lösegeld erstatten
Nach einem Urteil des Bundesgerichts muss der Versicherer für die bezahlte Summe aufkommen. Garmin wurde 2020 attackiert, es geht um Millionen Franken.
Schweizer Industrie-Unternehmen im Visier von CEO-Betrügern
Praktisch alle von ihrem Verband befragten Swissmem-Mitglieder waren bereits einem Cyberangriff ausgesetzt, viele davon mehrfach. Eine besonders beliebte Methode in der Industrie ist CEO-Fraud.
"Wir haben 6 Terabyte Daten": Ransomware-Bande droht Europas grosser Hotelkette Motel One
Motel One betreibt auch Hotels in der Schweiz. Die Bande Alphv behauptet, Buchungsdaten und Zahlungsinformationen von Gästen erbeutet zu haben.
Vertreter kritischer Infrastrukturen wünschen mehr Regulierung
Fachleute für kritische Infrastrukturen in der Schweiz haben sich in einer Umfrage zu Cybersicherheit, Cyber-Strafverfolgung und Cyberdefence geäussert. Teil 2 einer 3-teiligen Serie von Forschenden der Universität Zürich und der Berner Fachhochschule.