

HP lanciert Server-Module für Switch-Chassis
27. Januar 2009, 15:02
Anti Cisco?
Anti Cisco?
Wie bereits berichtet verdichten sich die Anzeichen, dass Cisco schon in wenigen Monaten ein neues Produkt auf den Markt bringen wird, das Switching-, Server- und Virtualisierungsfunktionen vereinen wird. Damit dürfte Cisco auch erstmals direkt die klassischen Serverhersteller wie HP konkurrenzieren.
HP seinerseits produziert bereits sowohl Switches als auch Server, und arbeitet nun auch an der verstärkten Integration der beiden Geräteklassen in Datenzentren. Das kann man einerseits als direkte Reaktion auf Ciscos Pläne verstehen, ist aber im Zuge des Aufschwungs von Virtualisierung und Bladeservern – deren Chassis ja auch viele Switching-Komponenten beinhalten - und auch eine auf der Hand liegende Entwicklung.
HP hat nun erstmals eigentliche Server-Module für seine ProCurve's 8200 zl und 5400 zl Core-Switch-Chassis vorgestellt. Sie basieren auf Intel Core 2 Duo T7500 CPUs mit 2.2 GHz und 4 MB Cache und sind mit 4 GB RAM und einer 250 GB Harddisk ausgerüstet.
Auf diesen Server-Modulen für die Core-Switches sollen vor allem "netzwerknahe" Applikationen betrieben werden, die über spezielle APIs in die Switch-Umgebung integriert werden und so eine bessere Leistung bringen sollen. Als Softwarepartner sind unter anderem Microsoft und McAfee (Security-Software), Avaya (Unified Communications), F5 (Load Balancing, Netzwerkoptimierung) und Riverbed (WAN-Beschleunigung) an Bord. Das Konzept ist dabei Appliance-ähnlich: Die Software wird inklusive Betriebssystem geliefert, und auf einem "ProCurve ONE Services zl Modul" kann nur je eine Applikation laufen, wie 'Network World' berichtet. (hjm)
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