

Immer noch Ärger mit Googles Behörden-Cloud in LA
21. Oktober 2011, 12:12
Auch zwei Jahre nachdem Google Microsoft einen 7,25-Millionen-Dollar-Auftrag der Gemeinde Los Angeles --http://www.
Auch zwei Jahre nachdem Google Microsoft einen 7,25-Millionen-Dollar-Auftrag der Gemeinde Los Angeles wegschnappte hatte das Los Angeles Police Department (LAPD) bereits Bedenken zur Datensicherheit geäussert und diese scheinen für Los Angeles weiter zu bestehen. Googles Angebot genüge zumindest für sicherheitsrelevante Anwendungen wie bei der Polizei nicht, moniert die Gemeinde in einem Brief an das mit der Umstellung beauftragte Unternehmen CSC. Die rund 13'000 Arbeitsplätze beim LAPD will die Gemeinde darum nicht mehr mit Googles Cloud-Diensten betreiben.
Los Angeles fordert von Google beziehungsweise CSC nun, die Kosten dafür zu übernehmen. Konkret will sich der kalifornische Ort die Kosten für den Weiterbetrieb von Novells GroupWise, das ursprünglich durch die Cloud-Dienste ersetzt werden sollte, ersetzen lassen.
Wie 'Ars Technica' schreibt, wollen CSC und Google die Vorwürfe aber nicht auf sich sitzen lassen. CSC etwa argumentiert, dass Los Angeles die Sicherheitsanforderungen erst nach Vertragsabschluss "entscheidend" geändert hätte und man arbeite daran, diese umzusetzen. Google verweist darauf, dass die Stadt den Vertrag für Google Apps für 17'000 Mitarbeitende bereits verlängert habe und die Stadt bestätigt habe, dass Apps sicherer seien als das bisherige GroupWise-System. (bt)
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