In Luzern wird interdisziplinär zu Digitalisierung und Arbeit geforscht

21. November 2018 um 11:01
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Die Hochschule Luzern ist bereits fachübergreifend in Forschung und Lehre tätig.

Die Hochschule Luzern ist bereits fachübergreifend in Forschung und Lehre tätig. Nun lanciert die HSLU zwei neue sogenannte Themencluster, darunter "Digitale Transformation der Arbeitswelt". Dies melden Zentralschweizer Medien.
In einem Cluster sollen bestehende Kompetenzen gebündelt werden, um sich als schweizweites Kompetenz- und Erfahrungszentrum mit internationaler Ausstrahlung zu etablieren. Unter dem Dach "Digitale Transformation der Arbeitswelt" soll zu drei Schwerpunkten geforscht und gelehrt werden: Erstens sind dies Technologien für die digitalisierte Arbeitswelt der Zukunft. Des weiteren geht es um Organisation und Human Ressource Management und der dritte Fokus liegt auf "zukunftsfähige Arbeit, Berufe und soziale Integration", so die HSLU.
Organisatorisch angehängt wird der Cluster in den Departementen Technik & Architektur sowie Soziale Arbeit, aber auch Fachleute aus den Departementen Informatik, Design & Kunst, Wirtschaft sowie Musik seien an den interdisziplinären Forschungen beteiligt.
Die Hochschulleitung kündigt an, dass man zum Cluster passende neue, eigenständige und disziplinenübergreifende Weiterbildungsmodule und ganze Studiengänge avisiere. Projekte will man zusammen mit Finanzierungs- und Praxispartnern aus der Wirtschaft und Industrie anpacken. (mag)
Nicht verpassen: Sita Mazumder, Informatik-Professorin an der HSLU, spricht über «Digitalisierung zwischen Wunsch und Realität» am Inside Channels Forum 2019

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