

Nun gibt es einen Schweizer Smart-City-Verband
30. August 2018, 12:17
Die Städte St.
Die Städte St.Gallen, Winterthur, Zug und Zürich gründen zusammen mit SBB, Swisscom und der Post den Smart City Hub Switzerland. Der Verband will Projekte wie etwa gemeinsame Datenplattformen vorantreiben.
Im öffentlichen Raum werden immer mehr Daten erhoben. Es sind meistens öffentliche Daten, die teilweise weiterverwendet werden können. Mit der Nutzung solcher Daten könnten sich Städte besser steuern lassen, heisst es auf der Website des Smart City Hub. Dies soll letztlich zu besserer Lebensqualität beitragen.
Die angedachten Projekte des Verbands betreffen Mobilitäts- und Energiethemen sowie Fragen zur Standortqualität, wie ein Sprecher gegenüber der Agentur 'Keystone-SDA' sagte. Auch wollen die Partner ein gemeinsames Verständnis des Begriffs "Smart City" entwickeln.
Nebst den Gründungsmitgliedern sind auch der Kanton Basel-Stadt, die Gemeinde Ittigen, die Zürcher Hochschule ZHAW sowie die Plattform Smart Cities & Regions beim Verband dabei, wie es in der Mitteilung heisst.
Präsident des Verbands ist Christian Geiger, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt St. Gallen.
Der neue Verband will expandieren, insbesondere in die Romandie, so die Pläne im Vorfeld.
Es gibt schon diverse Smart-City-Plattformen in der Schweiz, die man nicht mit dem neubegründeten Smart City Hub verwechseln sollte. Zudem gibt es Smart City Schweiz, ein Förderprogramm für zukunftsträchtige Energiekonzepte. Die Informationen zu konkreten Schweizer Projekten sind verstreut, die Anzahl Projekte und ihr Stand unklar. (sda / mag)
Loading
Google will ChatGPT-Konkurrenz öffentlich zugänglich machen
OpenAI hat mit Microsoft den Kampf um die Zukunft des Internets eröffnet, nun zieht Google nach. Das bedeutet ein Umdenken im Suchmaschinenkonzern.
In der Schweizer IT-Branche steigen die Löhne weiter
Michael Page hat seine neue Lohnübersicht veröffentlicht. Kandidatenmangel und Inflation führen zu steigenden Lohnerwartungen. Mit welchen Löhnen IT-Beschäftigte rechnen können.
ChatGPT: OpenAI entwickelt KI, um eigene KI zu entlarven
Die Firma hat ein neues Tool auf den Markt gebracht, das erkennen soll, ob ein Text von einem Menschen oder einer KI geschrieben wurde.
Basel führt Pflichtfach Medien und Informatik in der Sek ein
Bislang wurden die Themenbereiche Medien und Informatik in anderen Fächern zusammen gebündelt. Ab dem Schuljahr 2024/2025 will Basel-Stadt das ändern.