

Office konkurrenzieren? Wir doch nicht, sagt Adobe
21. August 2007, 09:10
Aber wenn's jemand anders tut, helfen wir gern.
Aber wenn's jemand anders tut, helfen wir gerne.
Einige Bemerkungen von Mike Downey, "group manager for platform evangelism" bei Adobe haben letzte Woche zu Spekulationen darüber geführt, das Adobe plane, eine eigene Bürosuite zu entwickeln. In einem Interview mit 'News.com' hat Downey solche Pläne nun dementiert. Adobe, so Downey, konzentriere sich ganz darauf, seine neue Entwicklerplattform "AIR" zur Marktreife zu bringen.
Adobe "ermutige" allerdings Start-ups, so Downey weiter, auf Basis von AIR Applikationen zu entwickeln, die eine Alternative zu Bürosoftware wie Microsofts "Office" darstellen könnten. In eines dieser Unternehmen investiert Adobe auch direkt Geld: Virtual Ubiquity entwickelt eine Textverarbeitung, genannt "Buzzword", die auf Flash basiert und in Zukunft auch auf AIR laufen wird.
AIR (Adobe Integrated Runtime) ist der neue Name der früher unter dem Namen "Apollo" von Adobe entwickelten Plattform. Sie soll es Entwicklern erlauben, auf Flash bzw Flex basierende komplexe Applikationen zu bauen ("rich internet aplications"). Die AIR-Applikationen sollen aber nicht nur Online betrieben werden, sondern von den Usern auch herunter geladen und wie ganz normale PC-Software auch offline benützt werden können.
AIR ist gegenwärtig im Beta-Stadium, die erste Endversion könnte im nächsten Frühjahr lanciert werden. (Hans Jörg Maron)
Loading
Änderung an WAN-Router führte zu Microsoft-Ausfall
Vergangene Woche sind verschiedene Applikationen und Dienste von Microsoft ausgefallen. In einem vorläufigen Bericht erklärt der Konzern, wie es dazu kommen konnte.
Weltweite M365-Störung – alle wichtigen Dienste stundenlang offline
Betroffen waren unter anderem Azure, Teams, Exchange, Outlook und Sharepoint. Weltweit waren die Dienste für einen halben Tag offline.
Wenn Azure nicht wäre, würde Microsoft schrumpfen
Der Konzern gibt sinkende Umsätze bei Software und Spielkonsolen bekannt. CEO Satya Nadella setzt alles auf KI.
Microsoft investiert weitere Milliarden in OpenAI
Der Tech-Gigant unterstützt die Entwickler von ChatGPT mit 10 Milliarden Dollar und beerdigt gleichzeitig den hauseigenen VR-Bereich.