

Westeuropas Hunger nach Notebooks ungestillt.
23. April 2007, 16:15
Gemäss neusten Zahlen von IDC wurden im ersten Quartal 2007 in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika 19,4 Millionen PCs abgesetzt, 13,4 Prozent mehr als im ersten Quartal des letzten Jahres.
Gemäss neusten Zahlen von IDC wurden im ersten Quartal 2007 in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika 19,4 Millionen PCs abgesetzt, 13,4 Prozent mehr als im ersten Quartal des letzten Jahres. Für das Wachstum waren allerdings allein die Notebooks verantwortlich: Während die Absatzzahlen bei Desktop-PCs lediglich auf gleicher Höhe blieben, wurden 34,3 Prozent mehr Notebooks abgesetzt.
Naturgemäss finden sich die grössten prozentualen Steigerungsraten in den aufstrebenden Märkten zum Beispiel in Zentraleuropa. Aber auch in Westeuropa stieg die Nachfrage nach Notebooks weiterhin stark, wie IDC berichtet. In dieser Region fanden vor allem Notebooks für den Consumerbereich reissenden Absatz. Getrieben von tiefen Preisen durch die anhaltenden Preiskämpfe und neue, attraktive Designs wurden in diesem Kundensegment rund 40 Prozent mehr Notebooks verkauft. Inzwischen sei die installierte Basis auch so gross, dass schon die Ersatzkäufe in den nächsten Jahren noch ein gewisses Wachstum garantieren werden, glaubt IDC.
Im Gesamtmarkt konnten unter den grossen Herstellern Acer (+47 Prozent), HP (+25 Prozent) und Toshiba (+23 Prozent) die grössten Absatzsteigerungen verbuchen. Fujitsu Siemens hinkte mit seinem Wachstum (+7,3 Prozent) dem Markt hinterher, während Dell (-1,3 Prozent) deutlich Marktanteile einbüsste. In der Rangliste der Hersteller führt HP vor Acer, Dell, Fujitsu Siemens und Toshiba. Obwohl es auch hinter den Top5 Gewinner wie Packard Bell oder Asus gab, sank der Marktanteil der kleineren Hersteller von 47 auf 44 Prozent. (hjm)
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