7 Millionen Franken für Ostschweizer SOC

26. Februar 2024 um 10:19
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Säntis. Foto: Andreas Slotosch / Unsplash

Sechs Kantone beschaffen ein gemeinsames Security Operations Center von Swisscom. In den nächsten fünf Jahren ist der Telco für die Cybersicherheit zuständig.

Die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Schaffhausen, St. Gallen und Thurgau haben sich für die Beschaffung eines Security Operations Centers (SOCs) und der dazugehörigen IT-Services zusammengetan. Damit sollen die Resilienz der Kantone gegenüber Cyberangriffen gestärkt und gemeinsame Synergien genutzt werden.
Der Auftrag dafür wurde an Swisscom vergeben. Das Unternehmen konnte sich gegen sechs weitere Mitbewerber durchsetzen. Für insgesamt 7,1 Millionen Franken wird der Telco in den nächsten fünf Jahren Security-as-a-Service für die beteiligten Kantone bereitstellen. Dabei beinhaltet der Gesamtpreis auch sämtliche Optionen, die in der Ausschreibung gefragt waren.
Begründet wurde die Vergabe damit, dass das Angebot von Swisscom die Anforderungen umfassend erfüllte und sich "hinsichtlich sämtlicher Bewertungskriterien als das Beste" erwies. Die Offerte "überzeugte mit dem preislich günstigsten Angebot, mit konzeptionell und methodisch fundiert dargelegten Lösungsansätzen sowie einer überzeugenden Lösungspräsentation."
Belegt wird dies mit der Auswertung der Zuschlagskriterien. Dort hat Swisscom mit 933 von 1000 erzielbaren Punkten mit Abstand den Spitzen­platz eingenommen. So hat die Regierung des Kantons St. Gallen mit der Zustimmung der beteiligten Kantone den Zuschlag erteilt.
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