

Auch bei IBM stehen weltweit Entlassungen an
26. Januar 2023 um 10:01Der Konzern will rund 4000 Jobs streichen. Betroffen sind diejenigen Bereiche, die nicht in Kyndryl und Watson Health ausgelagert wurden.
Bei der Präsentation seiner Jahresumsatz-Prognose kündigte IBM auch einen Stellenabbau an. Weltweit sollen 3900 Mitarbeitende entlassen werden. Dies entspricht rund 1,5% der Belegschaft.
Die Kürzungen konzentrieren sich auf die bei IBM verbliebenen Einheiten nach der Ausgliederung von Kyndryl und Watson Health. Dies werde das Unternehmen etwa 300 Millionen US-Dollar kosten, erklärte CFO James Kavanaugh. Gegenüber 'Bloomberg' betonte er, IBM werde in "wachstumsstarken Bereichen" und in der Forschung und Entwicklung auch weiterhin Personal einstellen.
IBM meldete für das vierte Quartal einen Umsatz von 16,7 Milliarden Dollar und blieb damit auf Vorjahresniveau. Das Unternehmen prognostiziert ausserdem ein jährliches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich, schwächer als die 12%, die noch im vergangenen Jahr gemeldet wurden.
Loading
IT-Prominenz fordert Denkpause für KI-Entwicklung
Das KI-Wettrüsten spitzt sich immer mehr zu. In einem offenen Brief fordern Experten aus der Tech-Industrie Regulierungen, bevor es zu spät ist.
Rackspace streicht Stellen
In "unsicheren Zeiten" müsse die Kostenstruktur angepasst werden, erklärt Rackspace. Der auch in der Schweiz präsente Cloud-Provider entlässt 4% der Belegschaft weltweit.
AEW Energie holt sich erstmals einen CDO
Christoph Kuen soll beim Aargauer Energieunternehmen den neuen Bereich Digitalisierung aufbauen. Auch im Verwaltungsrat hat AEW digitale Kompetenzen gestärkt.
IT-Bildungsoffensive St.Gallen leistet sich eine Austauschplattform
Die "Zitbox" war ursprünglich nicht vorgesehen. Jetzt aber hat die Plattform für Schulleitungen und Lehrpersonen den Status eines Teilprojekts erhalten.