Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) schaut Behörden auf die Finger und überwacht die finanzielle Führung der Bundesverwaltung. Für die Prüfung von Projekten mit Blick auf IKT-Sicherheit und für die Beurteilung von Anwendungen, Systemen und Infrastrukturen suchte die EFK externes IT- und Security-Know-how.
13 Unternehmen haben dafür eine Offerte eingereicht, wie der Beschaffungsplattform Simap zu entnehmen ist. Einen Zuschlag erhalten haben KPMG, Infoguard, Redguard, Aucoma und Dreamlab Technologies. Die 5 Anbieter hätten die höheren Gesamtpunktzahlen erreicht und alle Muss- und Qualitäts-Kriterien erfüllt, schreibt die EFK in der Begründung des Zuschlags.
3 bis 4 Prüfungen pro Jahr
Die Finanzkontrolle geht für die 5 Jahre ab Anfang 2024 von einem Bedarf von 800 Personentagen aus – nicht 800 Stunden, wie es
fälschlicherweise in einer ersten Ausschreibung hiess. Pro Jahr rechnet die EFK mit rund 3 bis 4 Prüfungen, die 25 bis 35 Personentage an externer Unterstützung erfordern.
Die Leistungen in den 800 Arbeitstagen werden im Zeitraum von Anfang 2024 bis Ende 2028 jeweils nach Bedarf über die 5 Zuschlagsempfänger verteilt. Deren Angebote hatten eine Preisspanne von rund 1,6 bis 1,9 Millionen Franken.
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