ETHs begrüssen mehr Informatik-Studierende

14. März 2025 um 13:39
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Foto: ETH Zürich

Das IT-Studium an den beiden Hochschulen wird offenbar immer interessanter. Ein Grund dürfte die Ausstattung sein, etwa der Supercomputer "Alps" in Lugano.

An den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen immatrikulierten sich im vergangenen Jahr 5,1% mehr Studierende in den Fächern Informatik und Kommunikationstechnologie als 2023. Dies sei der stärkste Zuwachs überhaupt, erklärt der Bundesrat anlässlich seines Berichts über den ETH-Bereich.
Fächerübergreifend habe die Zahl der Studierenden und Doktorierenden 2024 gegenüber dem Vorjahr um 3,6% zugenommen. Mit knapp 11'000 Immatrikulationen blieben die Ingenieurwissenschaften das grösste Fachgebiet, wie es weiter heisst.
Als einen Grund für den wachsenden Studierendenzuspruch führt der Bundesrat die national und international führenden Forschungsinfrastrukturen der ETHs an. Zum Beispiel leiste der Supercomputer "Alps" in Lugano als heute schnellster Rechner Europas einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Forschungsplatzes Schweiz.
Wie es in dem Bericht weiter heisst, fand auch 2024 der Technologie- und Wissenstransfer aus dem ETH-Bereich auf vielfältige Weise statt. Die Studierenden und Doktorierenden der beiden Hochschulen hätten 64 Spinoffs gegründet und mehr als 220 Patente angemeldet.

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