Die Schweizer Neobank Neon hat in einer Finanzierungsrunde 11 Millionen Schweizer Franken eingenommen. Bereits im September sei eine Kapitalerhöhung in der Höhe von 2,5 Millionen Franken durch institutionelle Anleger erfolgt, teilt das Unternehmen mit. Zusätzlich dazu seien nun noch einmal 8,6 Millionen Franken bei der Nutzerschaft gesammelt worden.
Nach eigenen Angaben haben rund 5000 Investorinnen und Investoren mit einem durchschnittlichen Betrag von 1750 Franken in das Startup investiert. Für das Crowdinvestment sollen die Anleger Anteile an Neon in Form von tokenisierten Partizipationsscheinen erhalten, welche vom Unternehmen als "stimmrechtslose Aktien" bezeichnet werden.
Mit dem eingenommenen Kapital soll einerseits das "Produkt besser gemacht und die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortgesetzt werden". Andererseits soll das Fintech durch die Kapitalerhöhung unabhängiger von externem Kapital werden. So soll dann auch eine Profitabilität erreicht werden. Der Neobankenservice verfügt laut eigenen Angaben über 130'000 Kundinnen und Kunden. Das Startup aus Zürich beschäftigt aktuell rund 45 Mitarbeitende.