Erfolgreiche Schweizer Delegation: Myriam Faltin, Hongjia Meng, Vivienne Burckhardt und Hannah Oss (v.l.). Foto: Priska Steinebrunner
Die Schweizer Delegation an der European Girls' Olympiad in Informatics war sehr erfolgreich und gewann viermal Edelmetall.
An der diesjährigen European Girls' Olympiad in Informatics (EGOI) in Veldhoven in den Niederlanden nahm eine vierköpfige Schweizer Delegation teil. Sie gehörte zu den fast 200 jungen IT-Talenten aus 56 Ländern, die sich vom 21. bis 27. Juli an den Wettkämpfen beteiligten.
Für die vier Schweizerinnen verlief die Olympiade äusserst erfolgreich: Alle vier Teilnehmerinnen gewannen Auszeichnungen. Silbermedaillen erhielten die 15-jährige Myriam Faltin aus Genf, die bis vor kurzem die Cycle d’orientation des Voirets besuchte, die 18-jährige Hannah Oss von der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen und die 19-jährige Zürcher MNG-Maturandin Vivienne Burckhardt. Eine Bronzemedaille gewann die 15-jährige Hongjia Meng von der Kantonalen Mittelschule Uri.
IT-Aufgaben lösen in Veldhoven. Foto: EGOI
Die diesjährige Austragung in Veldhoven war die vierte EGOI. Gegründet wurden die Wettkämpfe 2021 von der Schweiz mit dem Ziel, junge Frauen in der Informatik zu fördern. Die erste European Girls' Olympiad fand in Zürich statt, die folgenden in der Türkei und Schweden. In den Niederlanden wartete laut Mitteilung der Schweizer Wissenschafts Olympiade ein dichtes Programm mit zwei fünfstündigen Wettbewerben, Exkursionen und Spielen auf die Teilnehmerinnen. Die an der Olympiade gestellten IT-Aufgaben lassen sich für Interessierte online nachlesen.