

Anapaya erschliesst mit der SCION-Technologie Luxemburg
23. November 2021, 15:27Nach Schweizer Telcos arbeitet das Zürcher Unternehmen nun auch mit dem luxemburgischen Telekomanbieter Telindus zusammen. Davon sollen Finanzinstitute profitieren.
Telindus, ein grosser B2B-Telekom- und ICT-Anbieter Luxemburgs, arbeite ab sofort mit dem SCION-Anbieter Anapaya zusammen, heisst es in einer Mitteilung. Damit werde Telindus das erste Unternehmen sein, der eine SCION-Architektur in Luxemburg zur Verfügung stelle und damit seinen Kunden eine verbesserte Netzwerkflexibilität, Kontrolle und Zuverlässigkeit biete.
Anapaya ist ein kommerzieller Anbieter der SCION-Technologie ("Scalability, Control, and Isolation On Next-Generation Networks"). Das an der ETH Zürich entwickelte Protokoll bietet Route Control, Fehlerisolierung und soll die Sicherheit und Stabilität von Netzwerken erhöhen. In den vergangenen Monaten hatte Anapaya bereits eine Zusammenarbeit mit den Schweizer Telcos Sunrise und Swisscom bekannt gegeben.
Telindus werde mit Unterstützung von Anapaya die ersten Verbindungen in Luxemburg mit SCION aufbauen, so die Mitteilung weiter. Darüber hinaus könnten sich durch diese Zusammenarbeit Finanzinstitute in Luxemburg und der Schweiz nun über SCION verbinden, dieselbe Technologie, die das neue Schweizer Finanznetzwerk (SSFN) antreibt.
"Diese strategische Zusammenarbeit mit Telindus ist ein grosser Meilenstein für uns, da wir unsere Netzwerkfähigkeiten ausserhalb der Schweiz weiter ausbauen und unsere international tätigen Kunden in der Finanzindustrie besser bedienen können", erklärt Anapaya-CEO Martin Bosshardt.
Loading
Vertragsauflösung in UK: Bei Atos könnten viele Stellen wegfallen
Ein auf potenziell 18 Jahre angelegter Vertrag zwischen der britischen Pensionskasse und dem IT-Dienstleister wurde nach 2 Jahren aufgelöst. Medien gehen von 1000 Stellen aus, die gefährdet sind.
APIs bei Twitter werden kostenpflichtig
Schon in weniger als einer Woche werden Entwicklerinnen und Entwickler zur Kasse gebeten. Ein Preismodell gibts noch nicht.
Swisscom verdient 2022 weniger
Aber das dürften wir eigentlich noch gar nicht wissen. Die Publikation der Geschäftszahlen war ein Versehen.
DXC hofft auf Turnaround im kommenden Jahr
Der Umsatz des IT-Dienstleisters ist im abgelaufenen Quartal erheblich geschrumpft. Im nächsten Geschäftsjahr soll es aber wieder aufwärts gehen, sagt der CEO.