

Auch der Firefox hat ein Leck
6. Januar 2005, 17:40
Auch der allgemein für seine Sicherheit gepriesene Firefox ist nicht ganz gegen Sicherheitslöcher gefeit: Der Security-Spezialist Secunia hat eine --http://secunia.
Auch der allgemein für seine Sicherheit gepriesene Firefox ist nicht ganz gegen Sicherheitslöcher gefeit: Der Security-Spezialist Secunia hat eine Verwundbarkeit im Firefox 1.0 entdeckt und publiziert: Durch einen Trick könne im Download-Fenster eine falsche URL angezeigt werden.
Wie schwerwiegend diese Schwachstelle ist, ist schwierig abzuschätzen. Theoretisch könnte sie dazu benutzt werden, User hinters Licht zu führen, indem man ihnen vorspiegelt, dass sie einen Download von einer vertrauenswürdigen Site durchführen, auch wenn dies nicht der Fall ist. Dies ist eine Möglichkeit, die "Phisher" ausnützen könnten, um zum Beispiel Spyware auf einen PC zu schmuggeln. Es ist aber noch kein beispiel bekannt, in dem diese Firefox.Schwachstelle ausgenutzt wurde.
Gemäss David Emm von Kaspersky Labs ist das auch unwahrscheinlich. Phisher würden sich kaum um Firefox kümmern, da der Internet Explorer schliesslich weiterhin um ein vielfaches verbreiteter sei – genau dies möchten die Firefox-Macher aber ändern. Und noch etwas: Vielleicht wäre es für Phisher sogar leichter, Firefox-User hinters Licht zu führen. Diese wähnen sich momentan noch in Sicherheit, während viele IE-Anwender schon recht paranoid geworden sind. (hjm)
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