

Ausgehend von Lugano will Adesso nach Italien expandieren
20. Oktober 2021 um 13:58Der IT-Dienstleister eröffnet seinen ersten Standort in Italien. Mailand wird eng mit den Niederlassungen in der Schweiz verknüpft sein – auch personell.
Adesso eröffne in Mailand den zehnten europäischen Standort, teilt der IT-Dienstleister mit. Nach Adesso Nordics in Finnland im Juli 2021 folge mit Adesso Italia damit eine weitere Ländergesellschaft.
Von Mailand aus wolle sich das Unternehmen den norditalienischen Markt erschliessen. "Einige dort ansässige international tätige Kunden bedient Adesso bereits aus Deutschland oder der Schweiz, woraus sich ein grosses Synergie-Potenzial ergibt", heisst es in der Mitteilung. "Ein weiterer Trumpf des Standorts Mailand ist die geografische Nähe und schnelle Erreichbarkeit der Südschweiz." In Lugano hatte Adesso im Februar 2020 seine damals fünfte Niederlassung in der Schweiz und die erste im Tessin eröffnet. Mittlerweile ist zusätzlich zu Zürich, Bern, Basel und Lausanne in St. Gallen eine sechste dazu gekommen.
Andrea Buzzi, Standortleiter von Lugano und als Head of Business Line TI-Shore im Management-Team von Adesso Schweiz, werde künftig zusätzlich die italienische Ländergesellschaft als Country Manager führen. "Wir sind für den Aufbau von Adesso Italia bestens aufgestellt. Zudem bedienen wir auch heute schon Kunden aus Italien im Bereich Financial Services und möchten das weiter vorantreiben. Als Schwerpunkt wird sich Adesso Italia zunächst auf den Bereich Financial Services sowie Manufacturing Industry und Automotive konzentrieren", erklärt Buzzi in der Mitteilung.
Loading
Das sind die Top-CIOs der Schweiz
EY und Confare haben erneut die besten IT-Verantwortlichen ausgezeichnet. CIO des Jahres wurde Markus Köpfli von Mettler-Toledo.
Bintec Elmeg muss sich sanieren
Der deutsche Hersteller hat Insolvenz angemeldet und will in Eigenverwaltung wieder auf die Beine kommen.
Competec-CEO Martin Lorenz geht
Der Abgang beim Brack- und Alltron-Konzern erfolgt einerseits harmonisch – doch andererseits stehen unterschiedliche strategische Ansichten hinter der Trennung.
Sandra Tobler gibt CEO-Posten von Futurae ab
Seit Beginn wurde das Security-Startup von der Mitgründerin geführt. Nun hat Futurae Philippe Cayrol zum CEO ernannt.