

Basel-Stadt braucht Hilfe für Sozialhilfe-Lösung Citysoftnet
12. Juni 2018, 13:12
Unter dem Projektnamen "Citysoftnet" haben sich die Städte Zürich und Bern mit dem Kanton Basel-Stadt in einem Verein zusammengeschlossen, der den Bau einer gemeinsamen Fallführungs-Lösung für die Sozialhilfe verfolgt.
Unter dem Projektnamen "Citysoftnet" haben sich die Städte Zürich und Bern mit dem Kanton Basel-Stadt in einem Verein zusammengeschlossen, der den Bau einer gemeinsamen Fallführungs-Lösung für die Sozialhilfe verfolgt. Wer die Lösung baut, ist schon seit letztem Dezember klar: Emineo.
Mit einer Ausschreibung auf Simap will die Sozialhilfe Basel-Stadt nun einen weiteren Schritt im Projekt machen. Sie schreibt fünf Lose aus: Business-Analysten, ein Dualitäts- und Risikomanager sowie Projektleiter werden gesucht.
Die Begründung des Amts: Die Sozialhilfe Basel-Stadt sei "auf externe Unterstützung angewiesen, da intern zu wenig Ressourcen verfügbar sind und zum Teil auch spezifisches Know-how eingekauft werden muss". Es geht um den Zeitraum zwischen erstem September und Ende 2018 für einige der Funktionen, andere benötigt man bis Ende 2022.
Der Preis wird in der Ausschreibung gleich gewichtet wie das Know-how.
Das Projektvolumen für Emineo beträgt 36,5 Millionen Franken. Basel-Stadt berappt 30 Prozent dieser Summe. Dafür sollen die Auftraggeber eine massgeschneiderte Lösung erhalten, welche sie dann als Eigentümer und Schweizer Standard auf den Markt bringen wollen.
Noch nicht ganz so weit wie Basel-Stadt ist Bern: Eine Volksabstimmung wird über den Kredit entscheiden. Sie dürfte auch noch 2018 stattfinden. (mag)
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