

Kartellbehörden gehen gegen Displayhersteller vor
26. August 2009, 11:45
Ein Gericht in Kalifornien hat den Displayhersteller Epson Imaging Devices, ein Unternehmen des Seiko-Epson-Konzerns, zur Zahlung eines Strafgelds von 26 Millionen Dollar wegen illegaler Preisabsprachen verurteilt.
Ein Gericht in Kalifornien hat den Displayhersteller Epson Imaging Devices, ein Unternehmen des Seiko-Epson-Konzerns, zur Zahlung eines Strafgelds von 26 Millionen Dollar wegen illegaler Preisabsprachen verurteilt.
Bei der Strafe geht es um einen Grossauftrag für Handydisplays durch Motorola Ende 2005. Das US-Justizministerium wirft mehreren asiatischen Herstellern vor, sich bei den Offerten abgesprochen zu haben. Zwei von ihnen hatten bereits im letzten Dezember wesentlich höhere Strafen aufgebrummt erhalten, als nun Epson: LG Display wurde zu einer Zahlung von 400 Millionen Dollar, Sharp zur Zahlung von 120 Millionen Dollar verurteilt. Kleinere Strafen mussten Chunghwa Picture Tubes und Hitachi bezahlen.
Es könnten auch noch weitere Verurteilungen erfolgen: Insgesamt ermittelte und ermittelt das FBI gegen neun Hersteller. (hjm)
Loading
Auch zwei Wochen nach Cyberangriff bleiben Schweizer Sixt-Telefone unerreichbar
Der Autovermieter meldete Anfang Mai, er habe die Sache im Griff. Doch nach wie vor scheinen nicht alle Probleme behoben zu sein.
Vor 25 Jahren: Computer besiegt Schachweltmeister
Der Sieg von Deep Blue über Garri Kasparow bewegte die Welt und machte die technische Überlegenheit von Computern für viele Menschen plötzlich sichtbar.
Malware wird vermehrt über Suchmaschinen verbreitet
Cyberkriminelle platzieren laut einer Studie ihre Malware ganz oben bei Google und Bing. Phishing-Downloads sollen um mehr als das Vierfache zugenommen haben.
EU und Japan beschliessen eine digitale Partnerschaft
Mit der Partnerschaft soll die Zusammenarbeit in einem "breiten Spektrum digitaler Fragen" vorangetrieben und das Wirtschaftswachstum gefördert werden