

Weitere EDS-Jobs auf dem Weg in Low-Cost-Länder
1. Dezember 2005, 15:00
EDS-Chef Michael Jordan kündigte an einer Veranstaltung in Boston ("Boston College Chief Executive Luncheon") die Verlagerung von weiteren Jobs in Tieflohnländer wie Indien oder China an.
EDS-Chef Michael Jordan kündigte an einer Veranstaltung in Boston ("Boston College Chief Executive Luncheon") die Verlagerung von weiteren Jobs in Tieflohnländer wie Indien oder China an. Gemäss 'Wall Street Journal' beschäftigt EDS heute in etwa 15'000 (von insgesamt 117'000) Mitarbeitende in Tieflohnländern. Diese Zahl könnte sich verdoppeln, so der EDS-Chef, während die Zahl der EDS-Angestellten in den USA und Europa sinken werde.
Es gebe keinen Weg, den Trend umzukehren, sagte Jordan. In den USA gebe es zu wenig Hochschulabsolventen mit Abschlüssen in IT und Ingenieurswesen und man müsse zudem einsehen, dass sich der Konkurrenzkampf in den letzten fünf Jahren unumkehrbar verschärft habe.
EDS leidet in den USA unter anderem auch unter der Krise des Grosskunden General Motors und vor allem unter dem Crash des Autozulieferers Delphi. Der US Mega-Outsourcer hat einen 10-Jahres-Vertrag mit GM, der im Juni nächstes Jahr ausläuft. EDS beschäftigt alleine in Michigan, wo auch GM den Hauptsitz hat, gegen 10'000 Mitarbeitende. (hc)
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