SBB suchen neuen Handy-Lieferanten

20. August 2024 um 12:18
image
Foto: SBB

In den letzten fünf Jahren hat Interdiscount die Bahn mit Handys und Tablets versorgt. Der Vertrag läuft aber schon bald aus.

Die SBB suchen einen Anbieter, der dem Unternehmen eine Vielzahl an Smartphones und Tablets für seine Mitarbeitenden zur Verfügung stellen kann. Aktuell ist der Elektronikhändler Interdiscount dafür zuständig. Der Vertrag mit der Coop-Tochter läuft allerdings bald aus. Deshalb sind die Bundesbahnen auf der Suche nach einer Nachfolge. So steht es in einer Vorankündigung zu einer kommenden Beschaffung.
Darin schätzen die SBB den Bedarf an Geräten über eine Vertragsdauer von fünf Jahren auf voraussichtlich bis zu 100'000 Mobiltelefone und 40'000 Tablets. Nach dem Ausschreibungsverfahren soll mit einer noch zu bestimmenden Anzahl an Anbietern ein Rahmenvertrag abgeschlossen werden, der den Bezug der Geräte über Mini-Tender-Verfahren regelt.
Unternehmen, die sich um einen Zuschlag bemühen wollen, müssen SAP Ariba nutzen und belegen können, dass sie in den letzten drei Jahren bereits erfolgreich über 3000 Geräte pro Projekt ausrollen konnten. Zudem darf das jährliche Auftragsvolumen 60% des durchschnittlichen Umsatzes der letzten zwei Jahre nicht übersteigen und der Anbieter muss über ein unter­nehmens­be­zogenes Qualitätsmanagements nach ISO 9001 verfügen.

Loading

Mehr erfahren

Mehr zum Thema

image

Föllmi ICT übernimmt Kälin Informatik

In der Ostschweiz entsteht dadurch ein Dienstleister mit acht Standorten und 50 Mitarbeitenden.

publiziert am 21.8.2024
image

Centerboard liefert neue Admin-Software für Berufsschulen

Die für die Softwareentwicklung für Berufsbildende Schulen zuständige Genossenschaft SEBBS hat eine Nachfolgelösung für ihre veraltete Lösung gesucht.

publiziert am 20.8.2024
image

Grössere Informatik-Panne bei den SBB

Die Anzeigen in den Bahnhöfen sind ausgefallen und auch beim Ticketkauf in der App und auf der Webseite gab es Probleme. Grund dafür war eine Netzwerkstörung.

aktualisiert am 20.8.2024
image

Ikea setzt auf Schweizer Drohnen

Das Möbelhaus setzt Drohnen ein, die Inventuren von Lager­be­stän­den durchführen. Mit an Bord ist auch ein Schweizer Startup.

publiziert am 20.8.2024