Schweizer Medtech Rivia hat 3 Millionen Euro eingesammelt

12. Juni 2024 um 12:44
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Die Co-Founder von Rivia Tiago Kieliger (CTO) und Erik Scalfaro (CEO) (v.l.). Foto: zVg

Die Analytics-Plattform des Startups soll die Datenerfassung, -einsicht und -auswertung bei klinischen Studien effizienter gestalten. Das frische Geld fliesst in das Produkt und den Kundendienst.

Das in Zürich ansässige Startup Rivia hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 3 Millionen Euro eingenommen. Das Geld stammt unter anderem von Speedinvest, Amino Collective und Nina Capital.
Rivia bietet eine KI-gestützte Plattform, die Ineffizienzen bei klinischen Studien beseitigen soll, wie es in einer Mitteilung heisst. Daten seien häufig fragmentiert und Visualisierungswerkzeuge veraltet. Mit seiner SaaS-Lösung will das Medtech Unternehmen eine schnellere und effektivere Analyse von Studiendaten ermöglichen. "Unsere grundlegende Expertise liegt in der Konsolidierung von Informationen von Dienstleistern für klinische Studien und in der Bereitstellung von Self-Service-Analysen für den medizinischen und klinischen Betrieb", so Erik Scalfaro, CEO und Mitgründer von Rivia.
In diesem Jahr will das 2022 gegründete Unternehmen KI-gestützte Analysen und Workflows einführen. Mit den neuen Mitteln will Rivia die Produktentwicklung vorantreiben. Das Kapital soll zudem in den Aufbau neuer Teams in den Bereichen Technik und Kundendienst fliessen. Wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht, hat das Medtech bereits Kunden in Europa und den USA.

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