Serge Frech, der gegenwärtige Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung, wird seinen Posten per Ende 2024 verlassen, um sich in einer Auszeit neu zu orientieren, wie der Verband mitteilt. Die Trennung erfolge in gegenseitigem Einvernehmen.
Für die Auswahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers kann sich ICT-Berufsbildung also einige Monate Zeit lassen. Trotzdem, so wird in der Mitteilung betont, habe man die Suche bereits initiiert.
Frech ist seit 2018 Geschäftsführer des 2010 gegründeten Verbands, der in der Schweiz für die Ausgestaltung von Berufsbildungslehrgängen im ICT-Bereich zuständig ist. In den letzten sechs Jahren habe sich ICT-Berufsbildung stark weiterentwickelt, heisst es in der Mitteilung. Unter anderem wurde der neue Beruf
"Entwickler/in digitales Business EFZ" eingeführt und ein Kompetenzzentrum für Digitalisierung und Innovation etabliert.
In der höheren Berufsbildung wurden neun Revisionen durchgeführt, der Fachausweis "Cyber Security Specialist" lanciert und gemeinsam mit dem Kaufmännischen Verband Schweiz der Fachausweis "Digital Collaboration Specialist" entwickelt. Gleichzeitig wurde die Geschäftsstelle personell erweitert und die finanzielle Situation des Verbandes verbessert.
"Ich konnte mit ICT-Berufsbildung Schweiz sehr viel erreichen und bewirken", lässt sich Serge Frech in der Mitteilung zu seinem bevorstehenden Weggang zitieren. Nun sei der beste Moment für eine Auszeit und Neuorientierung.