

Neues Datenschutzgesetz gilt ab dem 1. September 2023
31. August 2022, 08:56Wie vermutet, tritt das totalrevidierte Datenschutzgesetz am 1. September 2023 in Kraft. Das hat der Bundesrat entschieden.
Vor fast 2 Jahren hat das Parlament die Totalrevision des Datenschutzgesetzes (DSG) verabschiedet. Bis zum definitiven Inkraftreten des neuen Gesetzes dauert es aber weitere 12 Monate.
Wie der Bundesrat an seiner Sitzung am heutigen 31. August entschieden hat, wird das DSG am 1. September 2023 in Kraft treten. "Damit erhält die Wirtschaft genügend Zeit, die notwendigen Vorkehrungen für die Umsetzung des neuen Datenschutzrechts zu treffen", schreibt die Regierung.
Gleichzeitig hat der Bundesrat die Ausführungsbestimmungen in der neuen Datenschutzverordnung (DSV) und in der Verordnung über Datenschutzzertifizierungen (VDSZ) beschlossen. Auch diese treten am 1. September 2023 in Kraft.
Mit dem neuen Gesetz sollen insbesondere der Datenschutz den technologischen Entwicklungen angepasst, die Selbstbestimmung über die persönlichen Daten gestärkt sowie die Transparenz bei der Beschaffung von Personendaten erhöht werden, heisst es in der Mitteilung.
Lesen Sie morgen im Interview von inside-it.ch mit Rechtsanwalt Martin Steiger, was sich mit dem neuen DSG ändert und welche Aufgaben Unternehmen und Organisationen in den nächsten 12 Monaten noch erledigen müssen.
Loading
Anti-Fake-News-Initiative ist vorerst vom Tisch
Mit einem Vorstoss sollten Betreiber in die Pflicht genommen werden, wenn auf ihren Onlineplattformen Falschinformationen verbreitet wurden. Zunächst sind aber Abklärungen nötig.
Der Wandel im Beschaffungsrecht
Am 02. Februar 2023 ist das erste Event seiner Art – "E-Government im Fokus" – von inside-it.ch über die Bühne gegangen. Wir haben mit 4 Speakern diskutiert, die das Beschaffungswesen in- und auswendig kennen.
Next Episode: Das neue Simap verzögert sich nochmals
Die Entwickler haben die "Komplexität analysiert" und sind zu einer neuen Schätzung gelangt. Dieses Jahr wird’s nichts mehr mit KISSimap.
Google will ChatGPT-Konkurrenz öffentlich zugänglich machen
OpenAI hat mit Microsoft den Kampf um die Zukunft des Internets eröffnet, nun zieht Google nach. Das bedeutet ein Umdenken im Suchmaschinenkonzern.