

Emanuele Diquattro übernimmt bei Adcubum
16. Januar 2019, 12:13Die Softwareschmiede hat sich mit Emanuele Diquattro für eine interne Lösung entschieden.
Die Softwareschmiede hat sich mit Emanuele Diquattro für eine interne Lösung entschieden.
Der bisherige Adcubum-COO Emanuele Diquattro wird CEO des Unternehmens. Man habe sich nach einem "intensiven Rekrutierungsprozess" für eine interne Lösung entschieden, schreibt der Softwarehersteller.
Diquattro folgt auf René Janesch, der vergangenen Sommer überraschend gestorben ist.
Der neue Chef tritt seine CEO-Stelle am 1. April 2019 an. Als stellvertretender CEO werde ihm künftig CTO Walter Meister zur Seite stehen, wie das Unternehmen weiter schreibt. "Emanuele Diquattro und Walter Meister gewährleisten auch in Zukunft eine hohe Professionalität, Kontinuität und Leadership", kommentiert Urs Fischer, VRP von Adcubum, die neue Führungsstruktur.
Diquattro stiess im Mai 2018 als Mitglied der Geschäftsleitung zu Adcubum und verantwortete den Bereich "Markt Schweiz & Business Development". Zuvor arbeitete er viele Jahre beim Krankenversicherer Sanitas, wo er ab 2012 Mitglied der Geschäftsleitung war.
Meister ist seit 2015 als CTO und GL-Mitglied für den Bereich "Produkt Unit" zuständig. Er bringt Erfahrung aus der Bankenbranche mit. Er habe für mehrere Banken die Gesamtplanung von Kernsystemmigrationen verantwortet, so Adcubum. Aus seiner Tätigkeit als Verwaltungsrat verfüge er über Erfahrung in internationalen M&A-Projekten im Software-Umfeld. (kjo)
Loading
Commvault hat schon wieder einen neuen Schweiz-Chef
Nicolas Veltzé ist bereits für Österreich und Südosteuropa zuständig. Seine Vorgängerin war nur 4 Monate im Amt.
Für Sunrise-Angestellte gibt es 2023 mehr Lohn
Die Gewerkschaft und der Telco haben sich auf eine Lohnerhöhung von 2,6% geeinigt. Damit sollen die gestiegenen Lebenshaltungskosten abgefedert werden.
Syndicom-Präsident Münger tritt zurück
Daniel Münger lässt sich Mitte Jahr pensionieren. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin wird jetzt gesucht.
Frauenanteil in den ICT-Berufen seit 30 Jahren fast gleich niedrig
Wir haben die Zahlen des Bundesamts für Statistik zu den ICT-Jobs seit 1990 analysiert. Die krasse Männerdominanz hat sich kaum verändert.