

Europäischer Speichermarkt: EMC hält sich knapp an der Spitze
6. Juni 2007 um 12:16
Der Markt für externe, Diskbasierte Speichersysteme ist in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) im ersten Quartal dieses Jahres gemäss IDC im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahrs um 3,5 Prozent gewachsen und hat ein Volumen von 1,12 Milliarden Dollar erreicht.
Der Markt für externe, Diskbasierte Speichersysteme ist in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) im ersten Quartal dieses Jahres gemäss IDC im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahrs um 3,5 Prozent gewachsen und hat ein Volumen von 1,12 Milliarden Dollar erreicht. Das Wachstum in der Region ist damit leicht schwächer als das Wachstum des Weltmarkts, dessen Volumen gemäss IDC um 4,8 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar stieg.
Weltweit gesehen ist EMC trotz einer relativ geringen Umsatzsteigerung (+0,9 Prozent) weiter am Umsatz gemessen der mit Abstand bedeutendste Hersteller (Marktanteil 24,5 Prozent). Hinter EMC folgen IBM (13,2 Prozent), HP (12,8 Prozent), Hitachi/HDS (9,7 Prozent) NetApp und Dell (beide 8,4 Prozent) und Sun (5,1 Prozent).
In der Region EMEA dagegen hält sich EMC mit einem Minuswachstum beim Umsatz (-8,2 Prozent) mit 22,6 Prozent Marktanteil nur noch ganz knapp vor HP (20,4 Prozent). Neben EMC kamen in der Region EMEA auch HDS (Umsatz -5,3 Prozent) und Sun (-9 Prozent) unter Druck. Deutlich zulegen konnten dagegen Fujitsu Siemens (+45 Prozent), Dell (+ 26,9 Prozent) und NetApp (+28,4 Prozent).
IDC zählt nur die Umsätze, welche die Hersteller unter der eigenen Marke machen. Die OEM-Umsätze von EMC über Dell und Fujitsu Siemens sowie HDS über HP und Sun werden nicht eingerechnet. (hjm)
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