

ING-Bank streicht 1700 Stellen, investiert in IT und E-Banking
25. November 2014, 08:53
Der niederländische Finanzkonzern ING setzt immer stärker auf Bankgeschäfte im Internet und baut deshalb 1700 Arbeitsplätze ab.
Der niederländische Finanzkonzern ING setzt immer stärker auf Bankgeschäfte im Internet und baut deshalb 1700 Arbeitsplätze ab. Die Stellen sollen in den kommenden drei Jahren wegfallen, teilte die grösste niederländische Bank am Dienstag mit.
Zur Finanzierung seien im vierten Quartal Rückstellungen in Höhe von 320 Millionen Euro geplant. Gleichzeitig soll in die IT-Systeme investiert werden, um die Angebote im Internet, über Call-Center sowie per Smartphone und in den Filialen zu vereinheitlichen. Ab 2018 rechnet ING mit jährlichen Einsparungen von rund 270 Millionen Euro.
Vor knapp zwei Wochen hatte bereits die verstaatlichte niederländische Grossbank ABN Amro angekündigt, bis 2018 bis zu 1000 Stellen zu streichen. Banken verkleinern immer stärker ihr Filialnetz, weil die Kunden zunehmend auf Online-Banking setzen. (sda/mim)
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