

Peinlicher Datenverlust bei Microsoft und T-Mobile USA
12. Oktober 2009, 13:11
Ein rund einwöchiger Serverausfall bei der Microsoft-Tochter Danger sorgt derzeit in den USA für rote Köpfe.
Ein rund einwöchiger Serverausfall bei der Microsoft-Tochter Danger sorgt derzeit in den USA für rote Köpfe. Die rund 1 Million Besitzer des dort bei T-Mobile USA erhältlichen Smartphones Sidekick dürften mit grosser Wahrscheinlichkeit grosse Teile ihrer persönlichen Daten, wie Kontakte, Termine, Aufgaben und Fotos verloren haben. Dies teilt T-Mobile seinen Kunden auf einer Webseite mit.
Das Mobiltelefon nutzt die Dienste von Danger, um Einstellungen, aber auch persönliche Daten der mobilen Nutzer zu speichern. Ausserdem werden die Kontaktdaten, Termine, Fotos und ähnliches auf deren Server gespeichert und der Internetverkehr darüber abgewickelt.
Über die Gründe des Ausfalls wurde bis jetzt nicht offiziell informiert. In einem Bericht des US-Weblogs 'Engadget' ist jedoch die Rede davon, dass die Microsoft-Tochter Danger einen Auftrag zum "Upgrade" seines Storage Area Networks (SAN) an Hitachi vergeben hat. Im Laufe dieser Serverarbeiten sei es dann zu diesem folgenschweren Ausfall gekommen. Ausserdem verfüge Danger über kein Backup der verlorenen Daten. (bt)
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