

T-Systems: Zwei Fussballfelder für die Cloud
7. Oktober 2010, 14:21
Der deutsche IT-Outsourcer T-Systems hat nach rund einem Jahr Bauzeit ein neues Rechenzentrum in Allach in der Nähe von München eröffnet.
Der deutsche IT-Outsourcer T-Systems hat nach rund einem Jahr Bauzeit ein neues Rechenzentrum in Allach in der Nähe von München eröffnet. Die neue RZ-Fläche wurde in einem ehemaligen Bunker erstellt und ist mit einer Serverfarm im Norden Münchens im Euroindustriepark, verbunden. Zusammen soll die RZ-Fläche so die Grösse von "zwei Fussballfeldern" (das wären dann etwa 14'700 Quadratmeter) haben. München sei damit, so T-Systems in einer Mitteilung, der grösste Rechenzentrumsstandort in Deutschland.
Die gesamte neue Fläche will T-Systems ausschliesslich für Cloud-Computing-Anwendungen nutzen. Kunden wie Shell, Philips oder Linde würden bereits auf die Müncher Cloud zurückgreifen. Allein für das SAP-Angebot aus der Wolke habe man innerhalb der letzten acht Monate eine Verdoppelung der Rechenleistungen verzeichnet, wie Olaf Heyden, Chef ICT Operations von T-Systems, sagt.
Beim Ausbau des RZs habe man konsequent die Erfahrungen aus dem Münchner Testlabor gesetzt und erreiche so eine PUE (Power Usage Effectiveness) von 1,3. Dies bringe erhebliche Kosteneinsparungen und einen geringeren CO2-Ausstoss mit sich. Dafür kühle man das Rechenzentrum unter anderem mit Brunnenwasser. (bt)
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