In einer Ausschreibung mit dem Titel "IT-Arbeitsplatz 2024" sucht Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ) Hardware-Lieferanten für die Stadtverwaltung und Volksschulen.
Aufgeteilt ist die Ausschreibung in 4 Lose: Im ersten geht es um die Hardware für die Stadtverwaltung, wo das Mengengerüst insgesamt 64'500 Neuanschaffungen vorsieht. Benötigt werden 20'500 Notebooks und ebenso viele Docking-Stationen, 19'000 Monitore sowie 2000 Tower-Geräte und 2500 Thin-Clients.
Ebenfalls für die Stadtverwaltung gedacht ist das dritte Los: Hier werden pro Jahr je 600 Tablets gesucht. Interessierte Anbieter sollen "jeweils das Gerät der neusten Generation" des Apple iPad Air, Microsoft Surface Go 3, Samsung Galaxy Tab S9 sowie des Lenovo Tab M10 Plus offerieren.
75'000 neue Notebooks für die Stadt Zürich
Im zweiten Los sucht das OIZ neue Notebooks, Convertibles, Monitore und Dockingstationen für die Schulinformatik. Der Lieferant müsse in der Lage sein, alle gewünschten "Ausprägungen (Notebook, Convertible 13 Zoll, Convertible 11 Zoll, Dockingstation und Monitor) der gleichen Marke im gewünschten Umfang liefern zu können", heisst es seitens der Stadt Zürich.
Gefragt sind über die nächsten 5 Jahre verteilt insgesamt 17'100 Notebooks, 27'700 13-Zoll-Convertibles, 9700 11-Zoll-Convertibles und 2460 Monitore sowie 4500 Docking-Stationen.
Über 80 Millionen Franken Investitionskosten
Darüber hinaus sucht das OIZ nach einer nicht näher definierte Menge an Zubehör. Anbieter müssen "die Stadt mit Zubehör und Verbrauchsmaterial verschiedenster Hersteller beliefern können", heisst es. Gesucht sind etwa Tastaturen, Mäuse, Lautsprecher, Kopfhörer, Schutzhüllen, Akkus, Batterien und Ladegeräte.
Unter dem Strich will die Stadt Zürich über 100'000 Geräte beschaffen, davon 75'000 Notebooks und Convertibles. Bei einem Durchschnittspreis von 800 Franken je Gerät beläuft sich die Investition alleine für die Rechner auf 60 Millionen Franken. Hinzu kommen über 50'000 weitere Geräte wie Tablets, Monitore, Docking-Stations und weiteres Zubehör. Rechnet man grob mit einem Durchschnittspreis von 300 Franken kommen weitere 15 Millionen hinzu.
Möchten Sie uns unterstützen?
Inside IT steht für unabhängigen und qualitativ hochwertigen Journalismus. Unsere Inhalte sind kostenlos verfügbar und bleiben dies auch weiterhin. Umso mehr würden wir uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit und unsere Recherchen mit einem Betrag Ihrer Wahl unterstützen. Vielen Dank!