Die Universität Basel und Quantumbasel haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart, wie die beiden Partner mitteilen. Dadurch solle das Center for Quantum Computing and Quantum Coherence (QC2) am Institut für Physik der Universität zu einem führenden Forschungszentrum in seinem Bereich gemacht werden.
An der Uni Basel sei schon wegweisende Forschung im Bereich von Hardware für Quantencomputer betrieben worden, unter anderem im Bereich der Qubits, steht in der Mitteilung zur Partnerschaft. Qubits sind die grundlegenden Recheneinheiten von Quantencomputern. Sie können aber auf sehr unterschiedlichen Technologien beruhen. Forschende und Technologieunternehmen auf der ganzen Welt versuchen gegenwärtig abzuklären, welche davon sich zur Entwicklung von produktiv einsetzbaren Quantencomputern eignen könnten. Dabei stehen sie auch in einem Wettrennen untereinander.
An der Universität Basel habe man sich bisher vor allem mit den sogenannten Spin Qubits und Majorana Qubits beschäftigt. Durch die Partnerschaft mit Quantumbasel könne die Uni nun auch Qubit-Versionen wie Ionen-Qubits und supraleitende Qubits erforschen. Gleichzeitig könne sie auch ihre Expertise bei der Entwicklung von Quantenalgorithmen und -Anwendungen ausbauen, so die Mitteilung.