Aveniq entlässt rund 40 Mitarbeitende

23. Januar 2025 um 12:55
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Foto: Raj Rana / Unsplash

Der IT-Dienstleister will sich auf Wachstumsbereiche fokussieren und entlässt knapp 6% der Belegschaft. Weitere Stellen sollen über die natürliche Fluktuation abgebaut werden.

Der in Baden ansässige IT-Dienstleister Aveniq will sich verstärkt auf "Kernkompetenzen und Wachstumsbereiche" fokussieren, wie es in einer Mitteilung heisst. Das führt zu einem Stellenabbau: Rund 40 Mitarbeitende verlieren ihren Job. Dies entspricht 5,8% der Belegschaft. Wie Aveniq mitteilt, stehe für die betroffenen Mitarbeitenden ein Sozialplan bereit. Weitere Stellen sollen ausserdem durch natürliche Fluktuation und ordentliche Pensionierungen abgebaut werden. Von den Kürzungen betroffen seien alle Geschäftsbereiche, so das Unternehmen gegenüber inside-it.ch.
Aveniq agiere in einem sehr dynamischen Markt, der eine konsequente Fokussierung auf die Marktbedürfnisse erfordere, schreibt das Unternehmen weiter. Man wolle sich weiterhin auf den Betrieb der kritischen IT-Infrastrukturen der Schweiz konzentrieren. Zudem werde Aveniq stärker auf die Migration der lokalen Applikationen und Infrastrukturen in die Public Cloud sowie Security-, Workplace- und SAP-Services fokussieren, ergänzt Aveniq auf Anfrage.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Aveniq sind laut der Mitteilung überzeugt, dass diese Massnahme für die Effizienz, Effektivität und den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens erforderlich sei. Um die Nachfrage besser erfüllen zu können, sollen in Wachstumsbereichen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dazu gehören unter anderem Security, Cloud, Workplace und SAP.
Kurz vor Jahreswechsel gab Aveniq bekannt, dass Christophe Macherel die Position des CEOs per sofort niederlege. Interimistisch hat CFO Thomas Gier die Aufgaben übernommen. Der Nachfolgeprozess sei eingeleitet, wie es hiess.
Das Geschäftsergebnis von Aveniq für das Jahr 2024 liegt noch nicht vor. Für 2023 vermeldete das Unternehmen einen leicht sinkenden Umsatz. Man sei aber weiterhin profitabel, erklärte Aveniq Anfang letzten Jahres.

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