Competec hat eigene Marke für PC-Zubehör lanciert

30. Januar 2023 um 12:46
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Foto: Getty / Unsplash+

Die neue Schweizer Marke Onit wurde bis jetzt nicht gross angekündigt. Das wird laut Competec bewusst so gehandhabt.

In der Mitteilung zum Jahresumsatz 2022 der Competec Gruppe von Anfang Januar fand sich ganz am Schluss eine Bemerkung: "Ende 2022 hat Brack.ch bereits über 2000 Produkte der Eigenmarken Furber, Koor, Krafter, Cocon, FTM und Onit mit besonders attraktivem Preis-Leistungsverhältnis in den Schweizer Markt gebracht." Hinter Onit verbirgt sich eine neue IT-Zubehör-Marke, wie 'IT Reseller' berichtet.
Gross angekündigt oder beworben wurde die Marke bis jetzt nicht. Das werde bewusst so gehandhabt, erklärte Competec-Mediensprecher Daniel Rei gegenüber dem Magazin. "Bei der Lancierung haben wir nicht primär auf eine hohe Markenbekanntheit gesetzt. Zum einen ist es aufwendig, gegen seit Jahrzehnten etablierte Marken anzutreten, und zum anderen ist Markenaffinität als Kaufkriterium bei unseren Onit-­Produkten eher zweitrangig." Es würden mehr die technischen Leistungsdaten interessieren. Erhältlich sind Onit-Produkte seit Mitte 2022, wie Rei auf unsere Nachfrage bestätigt.
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Ladekabel von Onit.
Onit firmiert unter dem Dach von Furber, dem Eigenmarken-Hersteller von Competec. Angeboten werden unter der neuen Marke unter anderem Kabel, Ladegeräte, USB-Hubs, Tastaturen und Mäuse. Während die Entwicklung neuer Eigenmarken und die Gestaltung der Sortimente inhouse erfolgt, arbeitet Competec bei der Produktion mit diversen OEM-Herstellern zusammen. "Die Herstellung erfolgt vornehmlich in Fernost, nach unseren strengen Auflagen punkto Qualität, Compliance, Funktionalität und Design", sagte Rei gegenüber 'IT Reseller'.
Wie das Magazin berichtet, findet man die Onit-Produkte nicht nur beim zur Competec-Gruppe gehörenden Online-Händler Brack.ch, sondern auch bei den Konkurrenten Digitec und Microspot. Auch bei Alltron sind sie gelistet. Laut Rei wolle man dem Sortiment in Zukunft ebenfalls eine entsprechende Präsenz in den eigenen B2B-Vermarktungs- und -Vertriebskanälen geben. Dies bedeute aber nicht einen Verzicht auf andere Marken. "Neben dem Aufbau unserer Marken liegt der Fokus nach wie vor auf den Marken unserer langjährigen Lieferanten und Partner", so Rei.

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