Jetzt sollen die Schulinformatikplattform Base4Kids2 und die dazugehörende IT-Infrastruktur "erneuert und auf einen aktuellen Stand gebracht werden", wie die Stadt Bern schreibt. Für das Projekt wird dem Stadtrat ein Kredit von über 21 Millionen Franken unterbreitet. Die zuständige Kommission empfiehlt die Bewilligung dieser Gelder, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Weiterentwicklung nötig
Die Kommission für Soziales, Bildung und Kultur (SBK) konnte demnach davon überzeugt werden, "dass dieses Informatikprojekt – anders als das Vorgängerprojekt – über die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung verfügt", wie der Mitteilung zu entnehmen ist. Die Vorlage soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 vors Berner Stimmvolk kommen.
Mit dem Projekt "Weiterentwicklung der Schulinformatikplattform" (WESP) soll Base4kids2 bezüglich Benutzerfreundlichkeit, Technologie und Funktionalität erneuert werden. Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Schulsekretariate und Mitarbeitenden sollen zudem neue Geräte erhalten, da die aktuellen das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben.
Dass eine Weiterentwicklung der Schulinformatikplattform und der dazugehörenden Infrastruktur unabdingbar ist, war in der Kommission unbestritten. Aufgrund der Erfahrungen mit dem Vorgängerprojekt und der Grösse des Programms wurde das Projekt aber einer vertieften Prüfung unterzogen.
Strenge Kontrolle
Dabei konnte die Kommission nach eigenen Angaben davon überzeugt werden, dass die Lehren aus Base4Kids2 in dieses Projekt eingeflossen sind und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung gegeben sind. Die SBK ist entsprechend zuversichtlich, dass die neue IT-Infrastruktur ab dem Schuljahr 2025/2026 implementiert werden kann.
Das Projekt soll von der Kommission weiterhin eng begleitet werden. Als nächstes wird der Berner Stadtrat im Oktober 2024 über die Vorlage beraten.